Individualreisen nach Costa Rica planen lassen

Das ungefähr fünf Millionen Einwohner zählende lateinamerikanische Land Costa Rica („Reiche Küste“) liegt zwischen Karibik und Pazifik auf der Mexiko und Südamerika verbindenden Festlandsbrücke Zentralamerika. Nachbarstaaten des flächenmäßig bei einer Größe von ungefähr 51.000 qkm mit der Schweiz vergleichbaren Landes sind Nicaragua im Norden und Panama im Süden. Costa Rica kann mit einem außerordentlichen Tier- und Pflanzenarten-Reichtum in seinen zwölf Vegetationsregionen, zu denen u. a. Regenwald und Hochgebirge zählen, punkten. Nicht nur flächenmäßig ist Costa Rica durchaus mit der Schweiz vergleichbar: Seit vielen Jahrzehnten pflegen die Costaricaner in vorbildlicher Form Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Erfolge in den Bereichen Sozialwesen und Umweltschutz haben neben einer faszinierender Natur, reicher Kultur sowie geradezu sprichwörtlicher costaricanischer Gastfreundschaft und Lebensfreude wesentlich dazu beigetragen, dass die „Reiche Küste“ insbesondere bei Öko-Touristen, aber auch bei Strand- und Wassersportfreunden, zunehmend beliebt geworden ist. Daneben sorgt ein breiter Fächer an gastronomischen und musikalischen Angeboten für angenehme Urlaubserlebnisse.

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Arenal

Arenal

Die Region um den Vulkan Arenal in Costa Rica ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in Mittelamerika. Der Vulkan ist einer der aktivsten Vulkane der Welt und befindet sich in Costa Rica. Der Vulkan ist seit 1968 aktiv und hat seitdem zahlreiche Ausbrüche erlebt. Am Fuße des Vulkans liegt ein kleines Dorf Namens La Fortuna, der bei Touristen sehr beliebt ist. La Fortuna ist ein kleines Dorf in Costa Rica, am Rande des Arenal Vulkans, das für seine atemberaubende Landschaft und seine vulkanische Aktivität bekannt ist. Die Gegend ist gespickt mit Wasserfällen, heißen Quellen und natürlich dem Arenal Vulkan. Es gibt auch einen Nationalpark, in dem man die einzigartige Flora und Fauna Costa Ricas bewundern kann.

Corcovado Nationalpark

Corcovado Nationalpark

Der Corcovado Nationalpark liegt auf der Halbinsel Osa im Südwesten Costa Ricas. Er gilt als der Ort mit der höchsten Biodiversität der Erde. Neben unzähligen Insekten- und Reptilienarten, sind im Corcovado Nationalpark auch Jaguare, Tapire und natürlich Faultiere heimisch. Am besten kann man den Nationalpark auf einer Wanderung erkunden. Hierbei ist immer ein Guide anwesend, welcher einem die unglaubliche Tier- und Pflanzenwelt des Corcovado Nationalparks näher bringt. Am besten zu erreichen ist dieser wunderbare Ort per Boot von der Drake Bay aus. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit im Nationalpark zu übernachten. Dies ist in einigen Lodges, in der Sirena Rangerstation und beim Campen während einer mehrtägigen Wanderung möglich.

Golfo Dulce

Golfo Dulce

Der Golfo Dulce trennt das Festland Costa Ricas von der Halbinsel Osa und ist Heimat für Buckelwale und ein wunderschönes Urlaubsgebiet für Sportfischer. Die vielfältige Flora und Fauna und der tropische Regenwald, aber auch die abgelegenen einsamen Strände machen Golfo Dulce zu einer wunderschönen Urlaubsdestination. Zu den Highlights gehört der Piedras Blancas Nationalpark sowie auch das Golfo Dulce Forest Reserve, welche mit ihrem besonderen Klima einen idealen Lebensraum für Affen, Nasenbären und Jaguare, aber auch viele Eidechsenarten bieten. Cano Island ist nicht nur eine archäologische Stätte, sonder auch ein perfekter Ort für Schnorchler, Taucher und Kajaktouren. Die Binnenküste des Golfo Dulce ist einer von vier weltweit existierenden tropischen Fjorden und mit ein wenig Glück können hier sogar Delfine bei ihren Sprüngen beobachtet werden.

Manuel Antonio Nationalpark

Manuel Antonio Nationalpark

Obwohl der Manuel Antonio Nationalpark der kleinste Park in Costa Rica ist, ist er ein traumhaftes und beliebtes Ziel mit einer sehr großen Artenvielfalt. Taucher und Schnorchler können hier mit Delfinen schwimmen, Wale, Rochen und Meeresschildkröten sehen oder auch Grotten, Weichkorallen und Unterwassergebirge entdecken. Herzstück des Manuel Antonio Nationalparks ist die Landenge Punta Catedral. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die heißen Quellen und Geysire des Manuel Antonio Hot Springs. Ein weiteres Highlight ist die Bananenbau- und Fischerstadt Quepos, in der neben Fischen und Tauchen auch Leguan-Touren angeboten werden. Die Aussichtspunkte Punta Serrucho mit ihren kalkhaltigen vulkanischen Felsformationen und Puerto Escondido mit der schönen Küstenlandschaft des Parks gehören ebenfalls zu den beliebten Ausflugsmöglichkeiten.

Monteverde

Monteverde

Monteverde liegt etwa 180km nordwestlich von der Hauptstadt Costa Ricas entfernt. Aufgrund der Höhenlage von etwa 1400 Meter ist die Region vor allem für ihren Nebelwald bekannt. In und um Monteverde gibt es mehrere Naturreservate mit einem gut ausgebauten Wandernetz. Neben den mit Moos bewachsenen Bäumen gibt es über 500 Orchideenarten zu entdecken. Außerdem kann man hier im Nebelwald mit etwas Glück den Göttervogel der Mayas den Quetzal finden. Monteverde ist aber nicht nur etwas für Vogelliebhaber, sondern auch Adrenalin Junkies kommen bei den Canopy und Zipline Touren voll auf ihre Kosten. Wer es etwas ruhiger mag, kann über die Hängebrücken im Selvatura-Reservat durch die Baumwipfel wandern. Ein weiteres Highlight sind geführte Nachtwanderungen in einem der Reservate. Dies ist aber nichts für schwache Nerven, denn gerade nachts begegnen einem viele Spinnen, Schlangen und Skorpione.

Playa Conchal

Playa Conchal

Der Playa Conchal gilt als einer der schönsten Strände der Welt. Er befindet sich im Norden Costa Ricas und ist bei Touristen unter anderem aufgrund seiner Nähe zum Liberia International Flughafen sehr beliebt. Allerdings ist es nicht seine einfache Erreichbarkeit, sondern sein wunderschöner Anblick, der den Playa Conchal so einzigartig macht. Das Wasser ist hier so klar wie an wenigen anderen Stränden der Welt. Außerdem befinden sich im Sand ganz besondere Muscheln. Neben der Schönheit bietet der Playa Conchal auch viele Unterhaltungsmöglichkeiten. So lässt sich hier segeln und Jetski fahren. Des Weiteren gibt es in Strandnähe den Golfplatz Garra de Leon. Wer es eher gemütlich mag, für den sind die am Strand buchbaren Massagen sowie die zahlreichen Restaurants geeignet.

Playa Tamarindo

Playa Tamarindo

An der Playa Tamarindo sind alle Surfer und Partygänger bestens aufgehoben. Der traumhafte Strand liegt an einem kleinen, beschaulichen Fischerdorf an Costa Ricas Küste. Ein Highlight hier ist, dass die Playa Tamarindo ein Nistplatz für Lederrückenschildkröten ist. Das Portfolio an Wasseraktivitäten hier ist schier endlos, denn die Playa Tamarindo ist prädestiniert dafür. Obwohl das anliegende Dorf recht klein ist, mangelt es ihm dennoch an nichts. Hotels, Diskos, Boutiquen, Restaurants und Surfschulen: Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Neben besonderen Segeltouren, intensivem Sportfischen und entspanntem Golf erwartet die Gäste an der Playa Tamarindo ebenso interessante Dschungel-Ausflüge sowie beeindruckende Safari-Touren. Abschließend bleibt zu erwähnen, dass dieses Reiseziel aufgrund seiner Vielseitigkeit und Schönheit definitiv eines der schönsten ist und bleibt.

Puerto Viejo

Puerto Viejo

Puerto Viejo in Costa Rica ist der ideale Ort um bei karibischer Reggae-Musik vom Alltag abzuschalten. Der kleine Ort bietet einen außerordentlich schönen weißen Sandstrand. Wer durch das Dorf schlendert, entdeckt viele kleine Bars und Restaurants. Luxus sucht man hier vergeblich, die Erholung ergibt sich in Puerto Viejo schlicht durch die Ruhe, die Einheimischen und die Natur. Wassersportler werden am traumhaften Strand voll auf ihre Kosten kommen, welcher übrigens auch bei einem entspannten Ritt auf einem Pferd genossen werden kann. Die Auffangstation für Wild- und Faultiere lässt das Herz von Tierliebhabern höher schlagen und der in unmittelbarer Nähe gelegene Nationalpark Tortuguero mit seinen schwarzen Stränden und der dschungelartigen Natur ist ebenfalls einen Ausflug wert.

Regenwald Sarapiquí

Regenwald Sarapiquí

Der Regenwald Sarapiquí nördlich der costa-ricanischen Hauptstadt San José ist ein Traumreiseziel für Ökotouristen. Er fasziniert in mehreren Nationalparks, darunter Braulio Carillo, Volcán Poás und Castro Blanco mit einer überwältigenden Biodiversität. Im Regenwald Sarapiquí besteht die seltene Möglichkeit, frei lebende grüne Aras zu sehen, die mittlerweile zu den gefährdeten Tierarten gehören. Im ursprünglichen tropischen Dschungel entdecken Sie eine Vielzahl beeindruckender Wildtierarten, darunter farbenprächtige Schlangen, Frösche und Vögel, Leguane in unterschiedlichen Größen und Ausprägungen, Krokodile, mehrere Affenarten, Nabelschweine, Faultiere und weitere Säugetiere. In Ökolodges können Sie inmitten des Regenwalds Sarapiquí übernachten und auf Tages- und Nachtwanderungen durch den Dschungel faszinierende Beobachtungen machen. Auf geführten Touren durch den Regenwald Sarapiquí bekommen Sie von ortskundigen Guides viele informative Erklärungen zur Tier- und Pflanzenwelt.

San José

San José

Wer die Hauptstadt Costa Ricas San José besucht, sollte unbedingt auf dem historischen Mercado Centrale die einheimischen Köstlichkeiten probieren, Souvenirs oder lokale Produkte erwerben. Im La Sabana Park befindet sich das Kustmuseum von San José, das bekannt für seinen Golden Room ist. Antike Goldgegenstände wie zum Beispiel Statuetten und Amulette sind im Museum für präkolumbianisches Gold ausgestellt, in dem sich auch das National Coin Museum befindet. Ebenso sind das Naturkundemuseum La Salle und das Nationalmuseum ein unbedingtes Muss für Kultur- und Geschichtsinteressierte. Zu den Attraktionen von San José gehört das Metallic Building - ein aus etwa 1000 Tonnen bestehendes Gebäude, in dem sich eine Schule befindet. Wer ein bisschen Ruhe und Natur sucht, findet diese im La Sabana Metropolitan Park.

Costa Rica FAQs

In Costa Rica liegen die Temperaturen tagsüber ganzjährig zwischen 25 und 30 °C und es gibt keine verschiedenen Jahreszeiten. Als beste Reiseperiode gilt die Trockenzeit zwischen November und April, wenn es nur selten zu Niederschlägen kommt und die Sonne bis zu neun Stunden pro Tag scheint.

Nonstop-Flüge werden von mehreren deutschen Airports in die Hauptstadt San José angeboten. Sie dauern je nach Route zwischen 12 und 14 Stunden. Wer eine Umsteigeverbindung wählt, muss entsprechend mehr Zeit einplanen.

Die überwiegende Mehrheit der Touristen reist wegen der fantastischen Natur in das Land, welches inzwischen rund 30 % seiner Fläche unter Naturschutz gestellt hat. Wer sich für Tiere und Pflanzen interessiert, wird von den Trekking-Touren durch die Nationalparks begeistert sein. Einen traumhaften Strand- und Badeurlaub kann man außerdem sowohl an der Karibik- als auch der Pazifikküste verleben.

Generell sollte man sich schon vorab darauf einstellen, dass Costa Rica nicht zu den Billig-Reiseländern gehört. Wie viel Geld man als Urlauber während einer Individualreise pro Tag benötigt, ist natürlich abhängig von den persönlichen Ansprüchen und den geplanten Aktivitäten. Wer Restaurants in touristisch geprägten Orten aufsucht, wird dort mehr für eine Mahlzeit zahlen als in Lokalen, in denen überwiegend Einheimische essen. Allgemein rechnet man mit Ausgaben in Höhe von etwa 25 bis 30 Euro pro Tag.

Das Land besitzt eine Gesamtküstenlänge von ca. 1000 Kilometern und verfügt über paradiesische Strände am Atlantischen ebenso wie am Pazifischen Ozean. Die Wassertemperatur fällt ganzjährig nie unter 25 °C und so sind Schwimmen, Schnorcheln und jede Art von Wassersport unter besten Bedingungen möglich. Zu den schönsten Stränden am Pazifik zählen unter anderem der Manuel Antonio Beach, die Bucht von Playa Conchal und Mal Pais sowie Santa Teresa auf der Nicoya Halbinsel. Auf der Karibikseite gehören die Punta Uva und die Küste bei Puerto Viejo zu den absoluten Traumstränden des Landes.

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