Individualreisen nach Island planen lassen

Die knapp südlich des Polarkreises gelegene größte Vulkaninsel der Erde ist für Reisehungrige längst kein Geheimtipp mehr. Vom Mainstream- und Massentourismus kann in Island dennoch noch keine Rede sein und die mystische, dünn besiedelte Insel verzaubert mit Polarlichtern, Vulkanen, Geysiren, Gletschern, einsamen Stränden, sanften, grünen Hügeln und prachtvollen Wasserfällen mit ziemlicher Sicherheit alle, die sie bereisen. Die Hauptstadt Reykjavík ist das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Islands und Ausgangs- und Endpunkt so gut wie aller Rundreisen, die am besten individuell im Mietauto zu organisieren sind. Reykjavík selbst ist mit seinen Museen und Kultureinrichtungen, der stilvollen Architektur und der beliebten Gastronomieszene zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Der große Geysir von Haukadalur, der Wasserfall Gullfoss und das Thermalfreibad „Blaue Lagune“ zählen zu den beliebtesten Attraktionen der Insel. Bekannt ist Island auch für seine eigene Pferderasse, die Islandpferde. Pferdeliebhaber sollten unbedingt einen Besuch auf einem Reiterhof samt Ausritt durch die vulkanische Hügellandschaft einplanen.

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Mývatn

Mývatn

Einer der bekanntesten Orte, an dem eine Reihe von Pseudokratern zu sehen ist, ist der See Mývatn im Norden Islands. Der See entstand vor 2.300 Jahren durch einen starken Basalt-Lavaausbruch. Der Name Mývatn lässt sich wörtlich mit "Mückensee" übersetzen, da die Gegend im Sommer von einer Vielzahl von Insekten bevölkert ist. Die Höfdi-Halbinsel befindet sich im südöstlichen Teil des Sees. Ein kleiner Wald wurde von Grund auf neu angelegt, und in dem Gebiet wurden Wanderwege angelegt. Dies ist ein großartiger Ort für Wanderer, die die Natur und mehr Grün suchen. Während Ihres Besuchs auf der Halbinsel werden Sie auch verschiedene Felsformationen sehen können, die aus erstarrter Lava entstanden sind und direkt aus dem Wasser wachsen (Kalfastrandavogar). Sie sind über den Wanderweg vom Parkplatz aus zu erreichen. In der Nähe des Parkplatzes führt auch ein Pfad den Hügel hinauf. Oben auf dem Berg angekommen, können Sie den See aus einer anderen Perspektive betrachten.

Island

Skaftafell-Nationalpark

Der Skaftafell-Nationalpark ist von der Ringstraße (Ring Road) №1 in Island aus leicht zu erreichen. Er befindet sich zwischen Kirkjubæjarklaustur und Höfn an der Südostküste Islands. Er ist Teil des größeren Vatnajökull-Nationalparks. Malerische Landschaften, Wanderwege, atemberaubende Gletscher, schwarze Strände und einige der höchsten Gipfel Islands machen diesen Ort zu einem begehrten Ziel für alle Touristen. Der höchste Gipfel Islands, Hvannadalshnúkur, befindet sich ebenfalls hier. Wenn Sie mehr Zeit haben, können Sie im Park wandern, campen und picknicken. Im Skaftafell-Nationalpark befindet sich eine der schönsten Eishöhlen, die dem Menschen zugänglich sind. In bestimmten Wintermonaten ist ein Besuch relativ sicher. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Temperaturen dann am niedrigsten sind und die Wahrscheinlichkeit von Rissen im Gletscher am geringsten ist. Die schönen Farben in der Eishöhle entstehen durch die Brechung des Lichts durch das Eis, und die magnetischen Eisformationen haben sich im Laufe der Zeit gebildet.

Reykjavík

In Reykjavík, der Hauptstadt Islands, ist der Besuch der Hallgrímskirkja-Kirche ein absolutes Muss. Die höchste Kirche Islands ist historisches Denkmal, Aussichtspunkt und das Wahrzeichen der Stadt. An der Promenade von Reykjavík liegt die Sun Voyager - eine Skulptur eines Wikingerschiffes. Die Besichtigung lässt sich hervorragend mit einem Besuch der Konzerthalle Harpa verbinden, die in der direkten Nähe liegt. Sie liegt am alten Hafen von Reykjavik, genauso wie Fly over Iceland, das Saga und das Aurora Museum. Von hier starten auch die beliebten Whale-Watching-Schiffe. Die Verbindung der Altstadt zur Hallgrímskirkja erfolgt durch die Regenbogenstraße, die aus den Marvel-Filmen bekannt ist. Auf dem höchsten Hügel der Stadt liegt das Museum Perlan, Wonder of Iceland, indem man die Naturwunder des Landes wie beispielsweise eine echte Eishöhle ansehen kann.

Akureyri

Akureyri

Am Ende des ausgedehnten Fjordes Eyjafjörður gelegen, bildet Akureyri das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Nordislands. Wer die knapp 20.000 Einwohner zählende Stadt besucht, taucht in ein lebendiges Stadtleben ein und wird zugleich von einer atemberaubenden Natur verzaubert. Besonders sehenswert sind die hübsche Altstadt Akureyris und die evangelische Kirche, das Wahrzeichen der Stadt. Etliche Museen wie das Heimatmuseum oder das Motorradmuseum geben einen interessanten Einblick in die Kultur und Geschichte Islands. Im Sommer eröffnet der Botanische Garten im Stadtzentrum dem Besucher nicht nur eine artenreiche Pflanzenwelt, sondern ebenso eine grandiose Aussicht über den Fjord. Wer die einzigartige Natur rund um Akureyri erkunden möchte, sollte einen Ausflug zu den Torfhäusern von Laufás, zum Wasserfall Goðafoss oder an den See Mývatn einplanen. Akureyri ist zudem einer der besten Orte auf Island, um beim „Whale Watching“ Wale in freier Natur zu beobachten. In den vergleichsweise milden Wintermonaten finden Ski- und Snowboardfahrer am Berg Hliðarfjall ein schneesicheres Skigebiet mit rund 15 Pistenkilometern.

Island

Nationalpark Thingvellir

Der isländische Nationalpark Thingvellir geht auf den historischen Ort der isländischen Volksversammlungen zurück. Er liegt inmitten von vier vulkanisch aktiven Gebieten in einer Ebene und bietet atemberaubende Ausblicke auf moosgrüne Flächen, unterbrochen von scharfen, urtümlichen Felskanten. Mitten darin liegt der spektakulärste aller isländischen Wasserfälle, der schäumende Gullfoss, der sich über zwei Stufen in die Tiefe stürzt und im Winter eine beeindruckende Eiswand bildet. Weiterhin sehenswert sind der Brúarfoss- Wasserfall sowie die heißen Quellen Marteinslaug, Kúalaug und Strokkur, wobei letztere einen hohen Geysir bildet. Im Herbst ist es bisweilen möglich, Nordlichter über den nahen Berggipfeln zu beobachten. Ein einmaliges Erlebnis ist es, im Nationalpark Thingvellir zu tauchen oder zu schnorcheln: Er liegt zwischen zwei tektonischen Platten, die hier einen tiefen Grabenbruch bilden.

Großer Geysir

Großer Geysir

Der Große Geysir macht seiner Bezeichnung alle Ehre. Sie leitet sich vom isländischen Wort geysa ab, das so viel bedeutet wie "herausspritzen" oder "sich ergießen". Prinzipiell sind damit ALLE warmen Springquellen gemeint; doch der Große Geysir im südisländischen Gemeindegebiet von Bláskógabyggð war die erste, die näher beschrieben wurde. Heute ist sein Standort eingebunden in den Golden Circle - die Hauptroute, die Gäste der Insel im Normalfall nehmen. Neben regelmäßigen Busverbindungen gibt es zahlreiche Großraumparkplätze, Souvenir-Shops und Outlet-Stores zu Füßen des Großen Geysirs. Die herausschießende Wassersäule misst im Durchschnitt 60 Meter; in Ausnahmefällen kann sie aber auch mehr als doppelt so hoch werden. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, das sich kein Island-Besucher entgehen lassen sollte.

Blaue Lagune

Blaue Lagune

Die Blaue Lagune - das geothermische Paradies in Island Die Blaue Lagune ist eine der beliebtesten Attraktionen Islands, und das ist keineswegs überraschend. Das wunderschöne milchig-blaue Wasser ist mit nichts anderem vergleichbar und steht in starkem Kontrast zu dem umliegenden schwarzen Feld aus erkalteter Lava und seinem grauen Moos. Die Blaue Lagune befindet sich auf der Halbinsel Reykjanes im Südwesten Islands, einer Region, die für ihre kargen Landschaften und kegelförmigen Vulkane bekannt ist. Sie ist nur 15 Autominuten vom internationalen Flughafen Keflavik und etwa 30 Autominuten von der Hauptstadt Reykjavik entfernt. Das macht sie zum perfekten ersten Stopp bei Ihrer Ankunft in Island oder zum letzten Stopp vor Ihrer Abreise. Dank ihrer erstklassigen Lage, des wohltuenden Wassers und der reichhaltigen Hautpflege entwickelt sich die Blaue Lagune schnell zur meistbesuchten Attraktion Islands, die nur von den Sehenswürdigkeiten entlang des so genannten Goldenen Kreises und den Nordlichtern übertroffen wird.

Jökulsárlón

Jökulsárlón

Der Jökulsárlón ist ein Gletschersee im Südosten von Island. Die Farben und Formen der Eisschollen, die bei Sonnenuntergang im frostigen Wasser der Lagune treiben, sind eines der beeindruckendsten Naturbilder in diesem Teil des Landes. Der Gletschersee liegt etwa 60 km östlich des Skaftafell-Nationalparks und fast 400 km von Reykjavik entfernt. Die Lagune liegt am Fuße des gigantischsten Gletschers Europas, des Vatnajokull. Die Lagune des Jökulsárlón-Sees entstand, als der Vatnajökull 1950 begann, sich vom isländischen Festland zu lösen. Das Ergebnis ist eine 100 Meter tiefe Lagune, gefüllt mit eisigem Wasser und riesigen Eisbergen. Die Farben und Formen des Gletschersees Jökulsárlón sind so beeindruckend, dass es kein Wunder ist, dass sie zu den beeindruckendsten Landschaften dieses südlichen Teils von Island gehören. Der Jökulsárlón ist noch schöner, wenn er vom Nordlicht beleuchtet wird.

Gullfoss

Gullfoss

Gullfoss - die goldene Schönheit von Island Der Gullfoss-Wasserfall ist der beliebteste Wasserfall in Island, was an sich schon viel über seine Schönheit aussagt, vor allem wenn man bedenkt, dass das Land reich an schönen Wasserfällen ist. Übersetzt bedeutet der Name des Wasserfalls "Goldener Wasserfall", was auf die besondere Farbe des Wassers bei Sonnenuntergang zurückzuführen ist. Dieses erstaunliche Naturschauspiel des herabstürzenden kristallklaren Wassers ist ein spektakuläres Naturphänomen, nicht nur für Island selbst, sondern auch im globalen Maßstab. Der Wasserfall ist mit seiner doppelten Kaskade von 32 Metern einer der mächtigsten Wasserfälle in Europa. Der Gullfoss liegt 120 Kilometer südlich der Hauptstadt Reykjavik und wird jedes Jahr von Tausenden von Touristen besucht. Am Gullfoss sieht man oft ein Bild, das die starke Wasserströmung vor dem Hintergrund von Dutzenden von Regenbögen zeigt, die durch die Brechung der Sonnenstrahlen entstehen. Einer Studie zufolge ist dieser Wasserfall die faszinierendste Sehenswürdigkeit in Island. Am besten sehen Sie den Gullfoss an sonnigen Tagen, wenn sich die kleinen Wolken, die den mächtigen Wasserstrom umgeben, neben den bunten Regenbögen bewegen. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Bild mit einer breiten Palette von schillernden Farben.

Vík í Mýrdal

Vík í Mýrdal

Vík í Mýdral ist der südlichste gelegene Ort auf Island und ein beliebter Zwischenstopp für Gäste, die den Inselstaat "untenrum" erkunden. Mit rund 300 Einwohner:innen hat Vík í Mýdral eher dörflichen Charakter; bietet jedoch zahlreiche touristische Highlights, die in eine zauberhafte Landschaft eingebettet sind. Gegenüber des Ortes liegt eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Islands, der schwarze Strand von Reynisfjara. Des Weiteren befinden sich hier die beliebten Vogelbeobachtungsklippen von Dyrhólaey, von wo aus sich ein riesiger Felsbogen ins Meer wölbt. Die entfernt gelegenen Gletscher Mýrdalsjökull und Eyjafjallajökull sind an klaren Tagen deutlich zu erkennen; darüber hinaus tauchen bei gutem Wetter die Westmänner-Inseln am Horizont auf. Von der Hauptstadt Reykjavík trennen Vík í Mýdral etwas mehr als 180 Kilometer, was im isländischen Verständnis etwa zweieinhalb Fahrtstunden entspricht. Dabei passieren Bus-Insass*innen die Wasserfälle Seljalandsfoss und Skógafoss - zwei vollkommen unterschiedliche, aber gleichermaßen beeindruckende Naturschauspiele.

Island FAQs

Die beste Reisezeit für einen Islandurlaub sind die Sommermonate Juni, Juli und August. Während dieser Jahreszeit herrscht angenehm warmes Wetter mit Tagestemperaturen bis zu 20 Grad. In der Nacht können die Temperaturen im isländischen Sommer jedoch auf fünf Grad fallen.

Abhängig vom gewählten Abflughafen in Deutschland und der Flugverbindung kann die Flugdauer stark variieren. Direktflüge von Frankfurt am Main aus zum internationalen Flughafen in der isländischen Hauptstadt Reykjavik haben eine Flugzeit von rund drei Stunden.

Zum Baden zieht es viele Urlauber an die isländischen heißen Quellen, welche in beinahe allen Teilen des Landes zu finden sind. Besonders schön sind die Blaue Lagune auf der Halbinsel Reykjanes, das Naturbecken am See Mývatn im Norden des Landes, der Naturpool im südlich gelegenen Seljavallalaug und die Secret Lagoon im Dorf Flúðir.

Ein Highlight während eines Islandurlaubs ist die moderne Hauptstadt Reykjavík mit ihrer lebendigen Kunstszene und vielen Sehenswürdigkeiten. Außerdem beeindruckt die abwechslungsreiche Natur mit Wasserfällen wie dem 60 Meter tief fallenden Skógafoss und dem 66 Meter in die Tiefe stürzenden Seljalandsfoss oder dem Nationalpark auf der Halbinsel Snæfellsnes.

Island ist ein beliebtes Ziel für eine Individualreise, denn das nordische Land beeindruckt mit vielen Urlaubsaktivitäten. Einsame Wanderwege, beeindruckende Radstrecken, kleine Städte und die heißen Quellen gehören unbedingt auf den Urlaubsplan. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten für Wassersport und Bootstouren.

Für die Verpflegung mit Getränken und Essen sollten Urlauber bei Individualreisen nach Island zwischen 30 und 50 Euro pro Tag einplanen. Hinzu kommen Ausgaben für Übernachtung, Eintrittsgelder bei Sehenswürdigkeiten oder Ausflügen und gegebenenfalls Kosten für einen Mietwagen und andere persönliche Urlaubswünsche.

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