Individualreisen nach Peru planen lassen

Peru ist ein Synonym für die Anden. Diese riesige Kette aus schneebedeckten Gipfeln und vielfältigen Landschaften, die das Land von Norden nach Süden teilt, prägt die Geografie, Kultur, Geschichte und die Menschen des Landes. Sie ist das höchste Gebirge außerhalb Asiens und die längste kontinentale Gebirgskette der Welt. Erkunden Sie Peru bei Wanderungen nach Machu Picchu, Ausflügen ins Heilige Tal und Bootsfahrten auf dem Titicacasee. Der klassische viertägige Inkapfad nach Machu Picchu schlängelt sich über spektakuläre Bergpässe zur berühmten Inkazitadelle und ist allein schon eine Reise nach Peru wert. Peru ist ebenso vielfältig wie schön, und wie bei vielen Reisezielen sind die Menschen, denen man begegnet, ebenso ein Teil des Erlebnisses wie die Sehenswürdigkeiten. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes lebt im Hochland. In den peruanischen Anden ist das Volk der Quechua eine der wichtigsten indigenen Gruppen und bezaubert die Touristen mit ihren farbenfrohen Stoffen.

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Amazonas, Peru

Amazonas

Amazonas erleben Der Amazonas ist keine grüne Hölle: Reisende erleben dort ein einzigartiges Naturparadies im gewaltigsten Flussgebiet der Erde. Reisen in exklusiven Gruppen ermöglichen es, diese Welt kennenzulernen. Der Amazonas ist naturbelassene Flusswelt, ein tausendstimmiges Nachtkonzert, unberührte Natur und Balsam für die Seele. Lästige Moskitos sind nicht zu befürchten, denn touristische Amazonastouren führen durch Schwarzwassergebiete, in denen Mückenlarven nicht gedeihen. Auch vor Krokodilen und Piranhas müssen sich Reisende nicht fürchten. Touristische Ziele sind unter anderem Cheiro Do Mato, Manaus und der mit 353 m höchste brasilianische Wasserfall „El Dorado“ in der Serra do Curupira, zu dem ganzjährig Trekkingtouren angeboten werden. Es gibt noch weitere atemberaubende Wasserfälle im Amazonas wie der Traverse Tombador, der Wasserfall im Canyon das Bandeirantes sowie der Sobrado de Cima, zu denen erfahrene Guides die Besucher des Amazonas führen.

Colca Canyon

Colca Canyon

Der Colca Canyon - auf Spanisch Cañón del Colca - zählt zu den größten Schluchten der Welt. Vom höchsten Berggipfel neben der Schlucht gemessen ist der Colca Canyon mehr als 3200 m tief (zum Vergleich: Der Grand Canyon misst dagegen nur etwa 1800 m) Er liegt in etwa 1100 km südöstlich der Hauptstadt Lima und bietet eine atemberaubende Landschaft, die geprägt wurde durch die für die Region typischen Terrassenfelder. Wer gern wandert, kommt hier voll auf seine Kosten. Aber der spektakuläre Ausblick ist noch nicht alles: Der Colca Canyon lockt des Weiteren auch mit zahlreichen Höhlen und Gräbern, die von vergangenen Tagen künden und nur darauf warten, entdeckt zu werden. Ein fantastisches Erlebnis erwartet Sie, von dem Sie noch Ihren Enkeln erzählen können.

Cuzco

Cuzco

Die peruanische Großstadt Cuzco liegt inmitten der Anden und ist allgemein bekannt als ehemalige Hauptstadt der Inka. Auf den Ruinen der damaligen indigenen Hochkultur stehen heute moderne Bauten und faszinieren jährlich Massen an Touristen. Erleben Sie den Plaza de Armas, also das Zentrum Cuzcos, mit all seinem Trubel und den Menschen. Spazieren Sie durch die Altstadt und lassen Sie die großartige Geschichte dieser Stadt auf sich wirken. Eindrucksvolle Kirchen sind überall in der Stadt verteilt und stammen aus der Zeit der spanischen Kolonialisten Anfang des 16. Jahrhunderts. Diese wurden u. a. aus den Überresten der Inka-Tempel gebaut, was die Kirchen noch anmutiger erscheinen lassen. Besuchen Sie die frühere Inka-Stadt Cuzco und erleben Sie Moderne und Geschichte in einer beeindruckenden Symbiose.

Lima, city big peru

Lima

Lima ist als Hauptstadt Perus eine lateinamerikanische Metropole an der Pazifikküste und punktet mit den kolonialen Stadtvierteln, leckerer Kulinarik und ganzjährig warmen Temperaturen. Der schöne kulturell geprägte Stadtkern, welcher zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, enthält imposante Paläste, Kolonialbauten und die sehenswerte Kathedrale. Wer mehr über die Geschichte von Peru erfahren möchte, kann dem Archäologischen und Antropologischen Museum einen Besuch abstatten. Dazu lädt der angesagte Stadtteil Miraflores zum Spazieren an der Küste entlang und zum Verweilen in den süßen Geschäften, Cafés und Restaurants ein. Dort können die regionalen kulinarischen Köstlichkeiten Limas wie Picarones und Antichusos probiert werden. Des Weiteren lohnt sich ein Besuch des früheren Zeremonialzentrums Pachacamác bestehend aus Tempeln und Pyramiden. Schließlich gilt die Ausgrabungsstätte Caral im Norden der Stadt als echtes Highlight.

Machu Picchu, peru

Machu Picchu

Die heilige Ruinenstadt der Inka Machu Picchu gehört nicht umsonst zu den neuen sieben Weltwundern und trägt seit 1983 den Doppel-Status als Weltkultur- und Weltnaturerbe. Bergwelt und Menschenwerk bilden an dieser Stätte eine faszinierende Einheit. Inmitten grüner Dreitausender und eingehüllt in Wolken erhebt sich Machu Picchu in einer Höhe von 2430 Metern auf einem Felsrücken über dem Rio Urubamba. Besucher erwarten neben 3000 Treppenstufen über 200 Steinhäuser, 300 Ackerbau-Terrassen sowie ein noch funktionsgfähiges Bewässerungs- und Drainagesystem. Rund um Machu Picchu ranken sich bis in die Gegenwart zahlreiche Mythen. Erbaut wurde die Stadt etwa 1440, zur Blütezeit der Inka-Kultur. Die Baukunst der Inka mit ihrem fugenlosen Mauerwerk gilt bis heute als unübertroffen. Weshalb die Urwaldstadt verlassen wurde, konnte bis heute nicht geklärt werden.

Nazca, Peru, Lines

Nazca

Herzlich willkommen in Nazca im sonnigen Peru! Etwa 450 km von der Hauptstade Lima entfernt befindet sich dieser sympathische Ort, der sogar ein UNESCO Weltkulturerbe beheimatet: Die ikonischen Nazca-Linien. Kommen Sie dem Geheimnis ihrer Entstehung bei einem halbstündigen Flug auf die Spur und geniessen Sie den Anblick von oben. Alternativ lassen sich die Nazca-Linien vom 13 Meter hohen Aussichtsturm bestaunen. Auch die Acueductos de Cantalloc, die von den Inka gebaut wurden, sind ein Besuch wert. Worauf warten Sie noch? Nichts wie los ins Land der Inkas!

Paracas, peru

Paracas

Paracas ist eine Urlaubsregion in Peru, die viele interessante und abwechslungsreiche Attraktionen zu bieten hat. Im Paracas-Distrikt gelegen befinden sich die Islas Ballestas. Diese kleinen Inseln können mit einer Bootstour erreicht werden, auf der viele wildlebende Tiere beobachtet werden können wie z.B. verschiedenste Vogelarten, Pinguine und Robben. Auf einer solchen Bootstour ist auch der Kerzenleuchter El Candelabro zu sehen. Es handelt sich hierbei um eine große Geoglyphe, deren Herkunft und Geschichte völlig unbekannt ist. Das Geschichtsmuseum Juan Navarro zeigt Sammlungen der verschiedenen Kulturen, die früher in der Region Paracas lebten. Zum Naturreservat Paracas gehören Wüsten, Inseln, das Meer und verschiedene archäologische Stätten und natürlich sind auch die Strände Lagunillas, La Mina und Mendieta traumhaft.

Peru FAQs

Die Trockenzeit in der Andenregion, die von Mai/Juni bis August/September dauert, ist die beste Zeit, um Ihre Reise zu beginnen.
In den Küstenregionen, in denen Sie Ihre Individualreise durchführen möchten, herrscht während des Winters, der auf der Südhalbkugel von April/Mai bis November dauert, häufig ein milder Küstendunst, die sogenannte Gara.
Im Amazonasgebiet sollte man jedoch die Monate Dezember und Mai meiden, um starke Regenfälle zu vermeiden.

Je nach Zwischenlandung und Zielort kann die Flugzeit variieren, beträgt aber in jedem Fall etwa 15 Stunden (mindestens 13 und höchstens 18 Stunden).

Es gibt viele interessante Sehenswürdigkeiten in Peru zu besichtigen, wenn Sie sich für eine Individualreise entscheiden. An erster Stelle steht zweifelsohne die Stadt Lima, die ein wichtiger Halt ist: ein unverwechselbarer historischer Ort in diesem Land! Neben Lima ist Machu Picchu die zweite Stadt, deren Besuch zu empfehlen ist.
Wenn Sie den Titicacasee und seine Inseln lieben, ist der Titicacasee ein idealer Ort für Sie, denn er gilt als das alte Herz der Andenkulturen.
Das Valle Sagrado, das heilige Tal der Inka, ist zweifelsohne ein weiterer faszinierender Ort, wenn Sie sich der lokalen Kultur nähern möchten. Natürliche, in den Fels gegrabene Teiche bilden die berühmten Maras-Salzpfannen, in denen seit der Antike unschätzbares Salz gewonnen wird. Moray, das auf den ersten Blick wie ein riesiges Amphitheater aussieht, ist in Wirklichkeit ein altes landwirtschaftliches Versuchsfeld, auf dem die Inkas auf kreisförmigen Terrassen Mais und Kartoffeln anbauten.

Die Lebenshaltungskosten in Peú sind recht niedrig, so dass Sie etwa 70 Euro pro Tag benötigen. Wenn Sie sich entscheiden, viel mit dem Flugzeug zu reisen, kann der Preis Ihres Urlaubs natürlich steigen, aber wenn Sie sich entscheiden, in die Kultur des Ortes einzutauchen und hauptsächlich typische Orte zu besuchen, werden Sie wahrscheinlich sogar weniger als 70 € pro Tag benötigen.

Der Playa Chicama nördlich von Trujillo ist ein bekannter Surfspot für Profis und Amateure und ist bekannt für die längste und kurvenreichste linke Welle der Welt.
Die Strände von Bayóvar sind dann nur eine kurze Autofahrt entfernt. Sie zeichnen sich durch ein sauberes Meer, Dünen mit weißen Granitblöcken und zahlreiche Schildkröten- und Delfinbeobachtungen aus.
Etwas weiter südlich liegt das kleine Fischerdorf Cabo Blanco, das Ernest Hemingway berühmt machte, indem er dort wohnte und sich zu seinem Roman Der alte Mann und das Meer inspirieren ließ.

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