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Du möchtest mit allen Sinnen in die atemberaubende Natur Mittelamerikas eintauchen? Dann ist Costa Rica genau die richtige Destination für dich. Hier erwarten dich einsame Traumstrände, ursprüngliche Regenwälder, bunte Paradiesvögel und ganz viel Abenteuer. Im folgenden Artikel stellen wir dir eine Auswahl der schönsten Nationalparks Costa Ricas vor, die definitiv ein Must-See auf deinem nächsten Urlaub durch Mittelamerika sind!
Die Nationalparks Corcovado und Manuel Antonio sind im Südwesten des Landes auf der Halbinsel Osa direkt am Pazifischen Ozean gelegen. Hier grenzen kilometerlange Traumstrände und sandige Buchten unmittelbar an den weiten, unberührten Regenwald. National Geographic bezeichnete diese Region Costa Ricas als „biologisch intensivsten Ort der Welt“. Kein Wunder, denn die beiden Nationalparks an der Pazifikküste beherbergen alle Affen- und Katzenarten, die in Costa Rica heimisch sind. Auch über 400 Vogelarten und eine bunte Vielfalt an Schmetterlingen sind dort beheimatet. Aber das ist noch längst nicht alles. Du wolltest schon immer einmal Ausschau nach Jaguaren, Tapiren, Faultieren und farbenfrohen Aras halten? Dann bietet sich dir im Nationalpark Corcovado und Manuel Antonio eine einmalige Gelegenheit!
In keinem anderen Nationalpark Costa Ricas bekommst du eine bessere Aussicht als im Braulio Carillo. Der Nationalpark Braulio Carillo liegt nur etwa dreißig Kilometer nördlich von der Hauptstadt entfernt und wird daher auch als „grüne Lunge von San José“ bezeichnet. Der Park ist für seine spektakuläre Dschungelseilbahn berühmt, die von 170 Meter Höhe aus einen atemberaubenden Blick über die sanften Hügel des Regenwaldes bietet. Doch nicht nur aus der Vogelperspektive, sondern auch auf unzähligen, abwechslungsreichen Wanderwegen kannst du auf einem Tagesausflug die faszinierende Flora und Fauna Costa Ricas erkunden.
Chirripo Nationalpark
Corcovado Nationalpark
Wenn du geglaubt hast, dass die Nationalparks Costa Ricas nur aus tropischen Regenwäldern bestehen, hast du dich getäuscht. Im Chirripó Nationalpark im Hochland Costa Ricas kommt nämlich richtig Bergfeeling auf. Der Nationalpark gehört zu den abgelegensten Parks Costa Ricas und besticht durch seine raue, karge Schönheit. Auf langen, ausgiebigen Wanderungen kannst du dort mystische Nebelwälder und weite Moorlandschaften erleben. Hier befindet sich auch der höchste Berg des Landes, der Cerro Chirripó, der eine stattliche Höhe von 3820 Metern erreicht. Bist du ein passionierter Bergsteiger, kannst du nach Einholung einer Genehmigung sogar den Gipfel besteigen und von dort aus beide Ozeane bestaunen.
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Ein ganz besonderes Highlight erwartet dich im Parque Nacional Volcán Arenal, der im Norden des Landes gelegen ist. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um einen der beeindruckendsten Nationalparks Costa Ricas: Hier erhebt sich inmitten der grünen Landschaft der gewaltige aktive Vulkan Arenal vor dem blanken Arenal-See. Während du durch den Park wanderst, kannst du nicht nur das paradiesische Panorama bewundern, sondern auch über Hängebrücken durch den Regenwald balancieren, dem Rauschen der Wasserfälle lauschen und wilde Papageien und Tukane beobachten. Geheimtipp: Hier gibt es übrigens nicht nur einen Vulkan. Neben dem 1657 Meter hohem Arenal befindet sich der 1140 Meter hohe Chato, der vollkommen bewaldet ist. Im Kegel des erloschenen Vulkans befindet sich ein kleiner See, der von einem Wanderweg aus bewundert werden kann.
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