Individualreisen nach Namibia planen lassen

Namibia ist durch eine artenreiche Tierwelt, seine Wüstenlandschaft und die Atlantikküste geprägt und hat viele besondere Sehenswürdigkeiten. Das Brandbergmassiv im Westen des Landes ist der höchste Berg Namibias. Wenn die Sonne richtig steht, wirkt es als würde der Berg brennen, außerdem gibt es mehr als 50.000 interessante Felszeichnungen. Der Fluss Kunene trennt Namibia und Angola und stürzt bei den imposanten Epupa-Wasserfällen 40m in die Tiefe. Die Ruacana Wasserfälle sind nicht weniger beeindruckend und auch der vermutlich bisher größte auf der Erde gefundene Meteorit Hoba ist einen Ausflug wert. Besonders sind auch die Geisterstadt Kolmanskuppe in der Wüste Namib sowie die wie eine Fata Morgana wirkende mitten in der Wüste liegende mittelalterliche Festung Schloss Duwisib.

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Sossusvlei

Sossusvlei

Die roten Dünen in der Wüste sind das eigentliche Symbol Namibias. Wer im Licht der untergehenden Sonne einen Hubschrauber-Flug über das Naturwunder Sossusvlei gebucht hat, der wird dieses Erlebnis niemals vergessen. Vor fünf Millionen Jahren entstand hier in der zentralen Namib eine einzigartige Landschaft. Der Nationalpark wird flankiert von den höchsten Dünen der Welt. Sie ziehen sich entlang des Atlantischen Ozeans und erreichen Höhen von bis zu dreihundert Metern. Sossusvlei ist das Juwel des Namib-Naukluft-Parks, eine riesige Salzpfanne und auf einer asphaltierten Straße gut zu befahren. Die sogenannten "Düne 45" ist ein beliebtes Ziel der Gäste und - mit ein wenig Mühe und möglichst zu früher Stunde - begehbar. Spektakulär ist der Besuch des Dead Vlei mit seinen abgestorbenen Kameldornbäumen.

Waterberg Plateau National Park

Der Waterberg - Heimat bedrohter Nashörner Namibias Waterberg macht seinem Namen alle Ehre. An den Hängen dieses Tafelbergs sprudeln Quellen und schufen eine einzigartige Landschaft im Norden Namibias. Der Waterberg ist fünfzig Kilometer lang und 16 Kilometer breit und erhebt sich zweihundert Meter über der Ebene. Im August 1904 erlangte die Region traurige Berühmtheit durch den Aufstand der Herero und der Verbannung des Volksstammes durch die deutschen Kolonialherren. Heute ist dies das Herz des Waterberg Plateau National Parks mit einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt. Der Berg ist die Heimat der seltenen Breitmaul- und Spitzmaulnashörner und weiterer bedrohter Spezies. Um diesen natürlichen Lebensraum von wilden und zahmen Tieren zu studieren, können sich Urlauber in den erstklassigen Lodges an den Hängen des Waterbergs niederlassen und von dort mit Rangern die Höhen erwandern.

Tirasgebirge

Das Tirasgebirge befindet sich im Süden von Namibia und ist etwa 20 Kilometer von Helmeringhausen entfernt. Es ist ein privates Naturschutzgebiet von besonderer Schönheit. Vor Ort haben sich vier Farmer zusammengetan, um zusammen ein Gebiet von 125 Quadratkilometer zu schützen. Sie haben den Naturpark für die Touristen zugänglich gemacht und das Gebiet wird auf ökologische, naturgerechte Weise bewirtschaftet. Im Gebiet des Naturschutzgebietes des Tirasgebirges treffen vier verschiedene Vegetationszonen zusammen und es gibt dementsprechend viele Tiere und Pflanzen zu entdecken. Den Besuchern werden unterschiedliche Aktivitäten angeboten. Sie können im Tirasgebirge mit einem 4x4 Pad die Gegend erkunden, auf Wildpferden reiten oder bei einer Rundfahrt auf eine der Farmen das Naturschutzgebiet kennenlernen. Kletterer nutzen die Möglichkeit und unternehmen eine spannende, abgesteckte Klettertour.

Caprivizipfel

Caprivizipfel

Wer den Namen des Caprivizipfels ergründen möchte, der sollte ins Geschichtsbuch schauen. Während der Kolonialzeit war das Deutsche Kaiserreich bemüht, eine territoriale Verbindung zwischen Südwestafrika und Ostafrika herzustellen. Es kam zu Vertragsverhandlungen mit England. Der deutsche Unterhändler war Reichskanzler Leo von Caprivi, dessen Name noch heute der Caprivizipfel trägt. Es handelt sich um einen fünfhundert Kilometer langen Korridor im heutigen Namibia, der das Land mit Sambia und Simbabwe verbindet. Der Caprivizipfel, der bis zum Jahr 1939 auf den Landkarten als "Caprivistreifen" zu finden war, wird von den Flüssen Okavango, Sambesi und Kwando begrenzt. Die wasserreichen Naturschutzgebiete in dieser Region sind ein Eldorado für Safaris und Tierbeobachtungen. Insbesondere gibt es dort riesige Elefantenherden. Im benachbarten Botswana sind außerdem seltene Nashörner anzutreffen.

Spitzkoppe

Die Spitzkoppe - das "Matterhorn Namibias" Kein Berg in Namibia wird häufiger fotografiert als die Spitzkoppe. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Form wird die Spitzkoppe als "Matterhorn Namibias" gerühmt. Zu finden ist dieser Inselberg östlich von Skakopmund. Er überragt die Ebene um gerade einmal siebenhundert Meter, doch nach geografischen Gesichtspunkten misst er immerhin 1.728 Meter. Nicht nur wegen seiner Optik ist dieser Berg touristisch interessant. In der Umgebung fanden sich zahlreiche Felsmalereien, die den San zugeschrieben werden. Die Spitzkoppe ist ein beliebtes Kletterparadies, doch die runden Felsen sind im namibischen Hochsommer wegen der großen Hitze nicht zu bewältigen. Das gesamte Gebiet ist bekannt für seinen Reichtum an Mineralien. Mit ein wenig Glück finden Urlauber dort Rosenquarz, verschiedene Turmaline und Topas, die irrtümlicherweise häufiger mit echten Diamanten verwechselt werden.

Etosha National Park

Der Etosha National Park - der "große weiße Platz" Dies ist die Bühne des eindrucksvollsten tierischen Theaters des südlichen Afrika. Der Etosha National Park in Namibias nördlichen Regionen ist eigentlich eine riesige Salzpfanne im Grenzbereich zum Nachbarn Angola. "Großer weißer Platz" - so nennen die Einwohner in der Sprache der Bantu diese Einöde am Kalahari-Becken. Die Anfänge des Schutzgebiets reichen zurück bis zur deutschen Kolonialzeit vor mehr als 120 Jahren. Heute ist der Etosha National Park mit seinen zahlreichen Wasserstellen die Heimat zahlreicher wilder Tiere. Elefanten, Löwen, Giraffen und riesige Herden von Antilopen teilen sich diesen Lebensraum. Mit ein wenig Glück spüren Urlauber auch Nashörner auf. Die Wege im Park sind durchweg gut befahrbar und führen unter anderem zu einigen staatlich geführten Lodges. Aber auch außerhalb des umzäunten Areals befinden sich zahlreiche Luxus-Herbergen.

Deadvlei

Deadvlei

Zwischen Wüste und Küste erstreckt sich in Namibia eine ebenso lebensfeindliche wie faszinierende Landschaft mit gigantischen Dünen. Bei einer Tour durch den Namib-Naukluft-Nationalpark landen Urlauber unweigerlich in Sossusvlei, einem der eindrucksvollen Höhepunkte einer Reise durch dieses faszinierende Land. Auf einer asphaltierten Straße geht es dort nach 65 Kilometern zu einem Parkplatz. Wer nicht über einen Geländewagen verfügt, der sollte sich hier des Shuttles bedienen, um zum Deadvlei zu gelangen. Dort war für den Fluss Tsauchab auf seinem Weg zum Atlantik einst Endstation. Geblieben ist eine Senke mit etlichen Kameldornbäumen, die bereits vor mehr als hundert Jahren abstarben und dank der extremen Trockenheit der Region konserviert wurden. Das Deadvlei von Sossusvlei zählt zu den beliebtesten Fotomotiven dieses afrikanischen Landes.

Namib Nakluft

Namib-Naukluft-Nationalpark

Der Namib-Naukluft-Nationalpark - Namibias größter Schatz Der größte Schatz des afrikanischen Landes Namibia zeigt sich in der Natur. Seit dem legendären Film des Walt Disney weiß man, dass die Wüste "lebt". Und das gilt in einem besonderen Maße für die ökologische Schutzregion des Namib-Naukluft-Nationalparks. Namib ist die Bezeichnung für die größte Wüste der Welt. Sie erstreckt sich über die gesamten westlichen Regionen Namibias und finden ihre Highlights in dem Nationalpark. Er ist voller Kontraste und alles andere als eine endlose Ebene. Vielmehr erreichen hier die kahlen Berge Höhen bis zu zweitausend Metern. Der Namib-Naukluft-Nationalpark ist reich an Attraktionen, und wer als Urlauber über die recht holprigen Straßen zu den größten Dünen der Welt fährt, der macht Halt in Sossusvlei mit seinem Deadvlei und auf dem Weg zur Küste im skurilen Solitaire.

Kreuzkap

Das legendäre Kreuz des Portugiesen Diogo Cao Das sogenannte "Kreuzkap" des portugiesischen Seefahrers Diogo Cao hat eine wechselvolle Geschichte. Bis August des Jahres 2019 war das Kreuz im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu bewundern, ehe es nach Namibia zurückgeführt wurde. Das Kreuz befand sich an der Stelle der namibischen Küste des Atlantiks, wo Cao als erster Europäer im August 1486 afrikanischen Boden betrat. Das dort errichtete steinerne Kreuz wurde während der deutschen Kolonialepoche von einem Korvettenkapitän nach Deutschland gebracht. Auf Befehl von Kaiser Wilhelm wurde an der ursprünglichen Stelle eine Nachbildung aus Holz aufgestellt. Das ursprüngliche Kreuz zeigt das Wappen des portugiesischen Königshauses und zwei gleichlautende Inschriften in lateinischer und portugiesischer Sprache. Die Nachbildung erhielt das deutsche Reichswappen. Sie befindet sich an der Küstenstraße C bei der Seebärenkolonie von Cape Cross.

Namibia FAQs

Grundsätzlich unterscheidet sich das Wetter des Landes je nach Region. Von Dezember bis April herrscht Regenzeit im Land. Die Natur entfaltet sich zu einer wahren Farbenpracht. Verschiedene Tierarten können besonders gut beobachtet werden. Wer auf Safari gehen möchte, hat zwischen Mai und September während der Trockenzeit die besten Bedingungen.

Je nach Flughafen dauert ein Flug in die Hauptstadt Windhoek zwischen 10 und 28 Stunden. Nicht jeder Abflughafen bietet Direktflüge an. Die schnellste Verbindung mit einem Direktflug kann vom Flughafen Frankfurt am Main genommen werden.

Die „Big Five“ der afrikanischen Wildtiere haben in diesem schönen Land ihre Heimat. Nashorn, Elefant, Löwe, Leopard und Büffel stehen ganz oben auf der Liste der Tiere, die jeder Reisende gesehen haben sollte. Die Nationalparks des Landes sind auf jeden Fall einen Besuch wert.

Das Land bietet viele schöne Strände, die zum Baden einladen. Der Sossusvlei kombiniert die Weiten des Atlantischen Ozeans mit der unverwechselbaren Natur des Landes. Auch der Cape Cross Strand bietet eine herrliche Aussicht und bringt zusätzlich die größte Robbenkolonie des Landes mit sich. Zu den schönsten Küstenabschnitten des Landes gehört der Solitude Beach. Der wunderschöne Sandstrand lädt zum Verweilen ein. Ein Badeurlaub in Namibia ist durchaus denkbar.

Die Kosten variieren natürlich nach Reiseart und Anzahl der Reisenden. Eine Individualreise kann nach den eigenen Wünschen gestaltet werden. Günstige Unterkünfte gibt es hier bei den verschiedenen Campsites. Pro Tag sollte für jede Person mindestens 80 Euro eingerechnet werden.

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