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Die schönsten Nationalparks in Kanada

Kanadas schönste Nationalparks:

In Kanada ist die Natur der bedeutendste Faktor für den Tourismus. Deshalb schützt der Staat die Tier- und Pflanzenwelt besonders. Mehr als 1500 Provinzparks, über vierzig Nationalparks und zusätzliche Schutzgebiete verteilen sich über die gesamte Fläche des Landes. Die folgenden vier Parks gehören zu den Highlights unter den kanadischen Nationalparks.

Banff Nationalpartk

Banff Nationalpartk

1. Banff-Nationalpark

Der Banff-Nationalpark ist der älteste Nationalpark Kanadas. Er wurde schon 1885 gegründet. Du findest ihn in der Provinz Alberta in den kanadischen Rocky Mountains. Auf mehr als 6.000 km² Fläche erwarten Dich viele Tierarten wie Elche, Wapitis, Grizzlybären oder Wölfe. Seit 2017 gibt es auch wieder Bisons im Park. Besonders artenreich sind die Vögel: Mehr als 250 Arten kannst Du in diesem UNESCO-Welterbe bestaunen. Zugvögel beobachtest Du am besten an den Vermilion Lakes. Interessierst Du Dich für die geografischen Wunder des Parks, hast Du ebenfalls Auswahl: Der Bow River, der Johnston und der Mistaya Canyon, der Peyto Gletscher oder der Mount Forbes als höchster Punkt des Parks laden Dich zum Besuch ein.

2. Wood-Buffalo-Nationalpark

Auch der Wood-Buffalo-Nationalpark ist UNESCO-Weltnaturerbe. Er liegt im Grenzgebiet von Alberta und den Nordwest-Territorien und bietet Dir Superlative: Mit mehr als 44.000 km² Fläche ist er das größte Schutzgebiet Kanadas, bietet dem größten Bestand frei lebender Bisons der Welt Platz, bildet das weltweit größte Lichtschutzgebiet und beherbergt das größte Süßwasserdelta Kanadas. Letzteres wird durch den Athabasca River, den Slave River, sowie den Peace River gebildet, die sich im Osten treffen und Seen, Sümpfe und weitere Flüsse hervorbringen. Westlich des Slave Rivers verlaufen einige davon im Gipskarstgebiet unter der Erde.

Jasper national park

Jasper Nationalpark

3. Jasper-Nationalpark

Wie der Banff-Nationalpark liegt auch der Jasper-Nationalpark in den Rocky Mountains. Er ist mehr als 10.000 km² groß und zeichnet sich durch seine Bergwelt aus. Zwischen den höchsten Gipfeln wie dem Mount Columbia, den North und South Twin Peaks, dem Mount Bryce, dem Mount Kitchener oder dem Mount Athabasca findest Du das Columbia-Eisfeld. Zu dem 325 km² großen Gebiet gehören acht Gletscher, darunter der Athabasca-Gletscher. Das Eisfeld ist auch Quelle des Athabasca Rivers, daher kannst Du in der Nähe die 23 Meter hohen Athabasca Falls bestaunen.

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4. Tuktut-Nogait-Nationalpark

Der Tuktut-Nogait-Nationalpark in den Nordwest-Territorien gehört zu den Geheimtipps unter den Parks. 170 Kilometer nördlich des Polarkreises gelegen, gehört er zu den abgelegensten Nationalparks Nordamerikas. Entsprechend verzeichnet der Tuktut Nogait wenige Besucher: In manchen Jahren verirren sich nur zehn Menschen hierher. Dadurch bietet Dir der Park die unberührte Natur der Arktis mit ihrer Tundra, den klaren Flüssen und Wasserfällen, sowie den Canyons. Auf den mehr als 18.000 km² Fläche findest Du aber nicht nur Natur: Die Gegend des Parks ist schon seit 1000 nach Christus besiedelt. Deshalb findest Du hier über 400 archäologische Stätten wie Gräber, Vorratslager oder Zeltplätze.

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