Mögliche Herausforderungen für deinen Urlaub auf Kuba

Erfahrungen von Kuba Urlauber aus den vergangenen Jahren zeigen, dass du dich bei deiner Kuba Reise auf folgende Dinge einstellen solltest.

Begrenzte Auswahl an einheimischen Produkten

Kuba betreibt, auch aufgrund des Embargos der USA, nur wenig Handel mit den umliegenden Ländern und Staaten. Dadurch gibt es auf der Insel vor allem das zu kaufen, was auch hier angebaut wird. Die Speisekarten der Restaurants und Hotels sind daher wenig abwechslungsreich. Teilweise sind auch die Hotels von Versorgungslücken betroffen und können dadurch nur eine begrenzte Auswahl bieten. Durch die Knappheit an Ressourcen werden auch manchmal Strom und Wasser tagsüber abgeschaltet.

Armut abseits der Touristenhochburgen

Selbst angesehene Berufe wie Psychologen, Informatiker oder Lehrer leben in Kuba am Existenzminimum. Umso wichtiger sind die Touristen und ihr Geld, das sie ins Land bringen. Dadurch sind viele Dienstleister auf Kuba aufdringlich und du wirst überall angesprochen werden, ob du Hilfe brauchst. Lehnst du diese ab, lassen dich die Einheimischen auf deiner Kuba Reise aber in Ruhe. In einigen Städten, vor allem Havanna oder Trinidad, wird auch viel gebettelt.

Bezahlen auf Kuba – schwerer als gedacht

Lange Zeit gab es auf Kuba gleich zwei anerkannte Währungen: den normalen Peso Cubano (CUP) und den Peso convertible (CUC). Letzterer wurde vor einigen Jahren abgeschafft, sodass der Peso Cubano nun die einzige Währung ist. Es ist aber verboten, Geld in dieser Form ins Ausland zu bringen, sodass du Bargeld nur vor Ort umtauschen oder mit einer Kreditkarte am Bankautomaten abheben kannst. Aufgrund der Inflation kann es aber zu Bargeldknappheit kommen, sodass das Abheben nicht immer möglich ist. In Hotels und den Touristenorten ist das Bezahlen mit der Kreditkarte (außer American Express) oder Euronoten meistens kein Problem. Ansonsten solltest du immer genug Bargeld dabeihaben.