Mit ganzjährig sehr ausgeglichenen Tagestemperaturen zwischen 18 und 25° C wird der Azoren-Archipel zu den “Inseln des ewigen Frühlings” gezählt. Das milde Klima verdanken die Inseln dem Golfstrom, an dessen Südrand sie liegen.
Mit ihrem ozeanisch-milden Klima gelten die Inseln als Ganzjahresreiseziele, obwohl es im Winter mit Sturmtiefs auch sehr ungemütlich werden und zu Schlechtwetterperioden kommen kann.
Hauptsaison für die Azoren ist der Sommer, v. a. die trockensten Monate Juni bis September (die Luftfeuchtigkeit ist dann jedoch trotzdem relativ hoch). In diese Zeit fallen auch zahlreiche Feste sowie die prachtvolle Hortensienblüte.

Die Inselgruppe ist etwa 1.700 km von dem portugiesischen Festland entfernt. Flüge sind nur mit mindestens einem Zwischenstop in Portugal (meist Lissabon) möglich und dauern insgesamt etwa acht Stunden.

Die Azoren bestechen besonders mit ihrer einzigartigen Natur. Die Inselgruppe ist das ganze Jahre über grün und beherbergt eine außergewöhnliche Flora und Fauna sowie hohe Klippen, die das Archipel in einem dramatischen und mystischen Licht erscheinen lassen. Eine Individualreise lohnt sich vor allem für Outdoor-Liebhaber – mögliche Aktivitäten sind beispielsweise Kajakfahren, Mountainbiking, Wandern, Klettern, Surfen, Segeln und Tauchen. Durch den vulkanischen Ursprung der Azoren, sind auch Kraterseen sowie Lavastrände beliebte Ausflugsziele.
Ein besonderes Highlight der Azoren sind zudem die zahlreichen Whale Watching Touren. An keinem anderen Ort der Welt sind so viele Walarten vertreten wie hier. Darüber hinaus brüten viele Zugvogelarten auf der Inselgruppe, welche gut beobachtet werden können.

Bei einem mittleren Reisebudget ist für eine Unterkunft pro Person mit etwa 40€ pro Nacht zu rechnen. Für Speisen können ungefähr 25€ pro Tag eingerechnet werden, Mietwagen kosten zirka 10€ pro Person. Kosten für Sehenswürdigkeiten halten sich im Rahmen, da die Azoren besonders mit ihrer Natur glänzen und viele Attraktionen günstig angeboten werden.

Die reichlichen Strände der Inselgruppe lassen keine Wünsche offen. Der wohl schönste Sandstrand „Formosa“ befindet sich auf Santa Maria, in Porto Pim können auch Delfine nahe der Küste gesichtet werden und auf Santa Bárbara kommen aufgrund der hohen Wellen vor allem Surfer:innen auf ihre Kosten. So werden die Strände allen Bedürfnissen von Reisenden gerecht.